Zugeordnete Einträge: Österreich

Auf der Wand (Wöllersdorf)

Nahe dem Wanderweg von Wöllersdorf nach Hernstein im Ried „Auf der Wand“ steht dieser Grenzstein. Ein Doppelkreuz mit einem „4er“ Zeichen, ein herzförmiger Rahmen mit den Buchstaben „P I H“ und die Jahreszahl 1772 sind zu sehen. Die Initialen „P I H“ stehen für „Paul Joseph Haidenwolf“, bürgerlicher Eisenhändler in Wiener Neustadt. Details

Landgericht Pottenbrunn

Im Haspelwald, knapp neben der Grenze zwischen den Katastralgemeinden Winkling (OG Perschling) und Totzenbach (OG Kirchstetten) sowie nicht weit von der Katastralgemeindegrenze zu Wiesen (OG Böheimkirchen) steht ein großer Grenzstein aus Kalksandstein. Beschriftung und Wappen sind stark verwittert, zu entziffern ist aber „HERRSCHAFT POTTENBRUNN LANDGERICHT“. Eine Jahreszahl ist nicht ersichtlich. Ein gleicher Stein steht in… Weiter »

Schönbühel bei Ternitz

Am Weg von Ternitz zur Naturfreundehütte Flatzer Wand steht ein schon verwitterter Grenzstein. Deutlich ist ein Doppelkreuz auf dem Buchstaben N zu erkennen. Weiters die Ziffern 1 oder 7 und 2. Im franziszeischen Kataster ist für das nordöstlich angrenzende Grundstück Nr. 1387 das „P.P. Minoritten Kloster zu Neunkirchen“ als Eigentümer eingetragen. Das „N“ ist höchstwahrscheinlich… Weiter »

Stixenstein (Schrattenbach)

In der Katastralgemeinde Schrattenbach stehen entlang des Wanderwegs von Greith nach Stixenstein mehrere Grenzsteine, die mit „H“ und den verbundenen Buchstaben „ST“ gekennzeichnet sind. Nur ein Stein, auf dem aber die Buchstaben nicht mehr zu erkennen sind, trägt die Jahreszahl 1832. Details

Prälatenforst (KG Flatz)

Am östlichsten Punkt der Katastralgemeinde Flatz, nur 500 m von der Ortschaft Stixenstein, steht am Wegrand ein Grenzstein, der mit den Buchstaben „I C N“, einem Kreuz und der Jahreszahl 1796 bezeichnet ist. Detail

Frangelnwald (Wöllersdorf)

Im Ried Frangelnwald am Hasenberg südlich von Wöllersdorf steht ein aufwändig gestalteter Grenzstein. Zu sehen sind die Initialen „P I H“ in einer herzförmigen Umrahmung, darüber ein Doppelkreuz mit einer an die Ziffer „4“ erinnernden Form sowie die Jahreszahl „1744“. Detail

Währing, Grenzstein des Bürgerspitals

In der Wilbrandtgasse in Wien Währing steht gegenüber dem Haus Wilbrandtgasse 21 dieser Grenzstein. Der Reichsapfel mit dem Kreuz weist auf das Wiener Bürgerspital hin. Die Jahreszahl ist nicht mehr genau zu erkennen. Details

Badnerberg

Am Badnerberg, nahe dem „Jägerhaus“ und an der Grenze der Katastralgemeinden Gamingerhof und Äußerer Kaltenbergerforst (früher Schwechatbach), steht ein Grenzstein mit den Buchstaben „S B“ und der Jahreszahl 1787. Die Kennzeichnung auf dem Stein weist, wie bei vielen anderen Grenzsteinen im Umland von Baden, auf den Besitz der „Stadt Baden“ hin. Details

Au am Kraking

Nahe dem „Römergrab“ in der Katastralgemeinde Au am Kraking, an der Grenze zur Katastralgemeinde Kronstein (früher Rappoltenkirchen), stehen zwei dreikantige Grenzsteine mit insgesamt sechs verschiedenen Inschriften. Klar zugeordnet kann das eingemeisselte Wappen mit dem österreichischen Bindenschild mit Krone und dem eingehauenem „L“ für Kaiser Leopold I sowie der Jahreszahl 1677 werden. In diesem Jahr wurde… Weiter »

Grenzsteine Esterhazy auf der NÖ-Bgld-Landesgrenze

Auf der heutigen Landesgrenze zwischen Niederösterreich und Burgenland, der früheren Grenze zwischen Österreich und Ungern, stehen Grenzsteine, die mit einem Fürstenhut und der Inschrift „E“ bezeichnet sind. Es handelt sich um die Abgrenzung der Besitzungen der Fürsten Esterhazy. Details